, Nadia Caruso

Interview mit unserem Mitglied Astrid Studhalter

Interview vom Verband Ernährung nach den 5 Elementen (VE5E) mit unserem Mitglied Astrid Studhalter geführt von Nadia Caruso

Interview vom Verband für 5 Elemente Ernährung (VE5E) mit unserem Mitglied Astrid Studhalter geführt von Nadia Caruso



Datum: 12. September 2022

Der VE5E hat viele tolle Ernährungsberater/innen als Mitglied. Ein sehr interessanter Aspekt ist, dass jedes Mitglied seinen individuellen Weg geht und es so mannigfaltige Kombinationen zum Beruf der Ernährungsberaterin gibt. Wir möchten dir mit dieser Interviewserie verschiedene dieser spannenden Wege vorstellen. Astrid Studhalter aus dem Kanton Zug startet mit uns ins erste Interview:

 
Astrid, du bist Ernährungsberaterin nach den 5 Elementen. Wie kam es dazu?
Im Jahr 2000 Familienfrau. Stillen, Energie und oft am Kochherd. Da wollte ich einfach über den Tellerrand hinausschauen und wissen, um was es beim Kochen mit den verschiedensten NM geht.
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Arbeitest du heute noch als Ernährungsberaterin? Oder in wie fern hat die Ausbildung Einfluss auf deine berufliche Tätigkeit?
Wenig schon noch ja. Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, finden KlientInnen den Weg zu mir für eine ganzheitliche und Integrative Ernährungsberatung.
Meine Begeisterung fürs Kochen mit schmackhaften Rezepten – das steckt an und motiviert Interessierte erstmal sehr dies zu Hause umzusetzen. Doch die Kunst, dass die Motivation lange anhält da braucht‘s halt schon noch auch starken Willen und Durchhaltevermögen bei den Betreffenden. Es ist halt nicht bequem – beim Kochen hat man es selbst in der Hand! Die Verantwortung abzugeben wie z.B. bei einem Arzt, Massage, oder Akkupunkturbesuch – dies ist beim Kochen, Essen und Geniessen nicht immer der Fall. Sich auch dafür täglich etwas Zeit zu nehmen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
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Arbeitest du heute noch als Ernährungsberaterin? Oder in wie fern hat die Ausbildung Einfluss auf deine berufliche Tätigkeit?
Phasenweise schon. Jedoch nicht immer. Ich wuchs als Seconda in einem italienisch geprägten Umfeld auf und da wurde von der mamma sowie nonna und Freunden von Grund auf alles frisch, gut und sehr lange gekocht – sodass ich einfach geniessen konnte, was aufgetischt wurde. Also ich wurde diesbezüglich verwöhnt. Wie gesagt – als ich dann zum ersten Mal Mamma wurde – ab dann drehte sich der Hebel um. Lieber spät als gar nie .
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Was hast du ursprünglich gelernt?
Kaufmännische Angestellte bei der Schweizerischen Berufsorganisation für Hotel- und Gastrobranche. Ich arbeitete nach meiner Lehrzeit bis zur Mutterschaft in verschiedenen Firmen im Sekretariats- und Sachbearbeitungsbereich.
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Kochst du privat nach den 5 Elementen?
Ja sicher! Und zwar fliesst dies beim täglichen Kochen mit ein – sodass ich es gar nicht mehr merke – ausser an den guten Energien welche sich daraus ergeben. Also es lohnt sich.
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Wie steht deine Familie zu dieser Ernährungsform?
Ich habe auf diese Frage von meiner Familie ein grosses Kompliment erhalten – das diese Ernährungsform keine Einbussen hat. Im Gegenteil, sehr abwechslungsreich. Am Morgen ein warmes Frühstück, ist sehr hängen geblieben, auch wenn ich es mal nicht vorbereite oder grad parat mache – entweder es fehlt dann oder die Kinder oder mein Mann kreieren dann einfach was von selbst.
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Wie bist du präsent?
Durch dass, dass ich Guetzli zum Verkauf anbiete und auch im Tanz- und Bewegungsbereich sehr aktiv und engagiert bin – spricht sich dies von Mund zu Mund weiter. Auch habe ich schon Flyers in Arztpraxen sowie Hofläden verteilt. Weiter habe ich auch eine eigene Homepage und bin Mitglied beim Verband VE5E.
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Wie bringst du Familie, Arbeit und die eigene Tätigkeit unter einen Hut?
Ja ich beginne jeweils den Tag mit guten Energien und es gelingt immer doch immer ganz gut meine täglichen Aufgaben mit Familie, Arbeit ehrenamtliches Engagement und Hobbys unter einem Hut zu bringen. Vielleicht ist ja gerade eben die 5 Elemente Ernährungsform daran schuld? Und ich bekomme immer wieder ganz starke Unterstützung innerhalb meiner Familie – dies ist nicht zu unterschätzen. Besonders zu erwähnen ist, dass mein Ehemann voll hinter mir steht, in dem was ich mache. Dafür bekommt er ja auch mega mit Liebe gutes gekochtes Essen. Und falls ich auch mal einen Tag habe, wo ich etwas müde bin – so ist PAUSE machen auch erlaubt.
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Du hast durch die Ausbildung und die vielen Jahre Erfahrung mit der TCM einen grossen Wissensschatz. Was ist für dich das Wichtigste, das du daraus gelernt hast?
Ganz klar: Diesen in all den Jahren grossen, erlernten Wissensschatz zuallererst an mir, jeden Tag immer wieder anzuwenden. Dies habe ich zu meinem Glück verinnerlicht. Und wenn ich wie z.B. im Urlaub oder bei Einladungen auch ganz klar Ausnahmen mache, so hat mein Körper sowie Stoffwechsel genug aufgebaut und Resistenz, nicht gleich rückfällig zu werden. Auch üppiges Essen liegt da mal drin.
So ganz nach dem Motto: Schau zu dir – wie eben auch deine Praxis diesen sehr schönen voll zutreffenden Namen erhalten hat. 
 
Vielen Dank liebe Nadia für deine wertvolle Zeit für dieses Interwiev.
 
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